Als Fotografin freut es mich immer sehr, wenn Kunden ein Freundschafts-Shooting buchen, also das Shooting, bei dem die Menschen zusammen mit ihrem Hund fotografiert werden. Das hat mehrere Gründe.

Zum einen entstehen in diesem Shooting Fotos, die sich ansonsten eher selten finden: Nämlich Bilder, auf denen ihr als Besitzer oder gar als gesamte Familie zusammen mit eurem Hund zu sehen seid. Ist ja auch logisch, meistens fotografiert man als Hundebesitzer den Vierbeiner selbst – und wenn dann kein Fotograf (oder eine andere Person) anwesend ist, reicht es maximal zum Selfie.

Und zum anderen ist das Freundschafts-Shooting die Shooting-Variante mit der maximalen Bandbreite an verschiedenen Motiven, und das lässt mein Fotografenherz natürlich höher schlagen 🙂

Je nachdem, was eure Wünsche und Vorstellungen sind und was wir im Vorfeld besprochen haben, entstehen von euch Portraits, Gruppenaufnahmen, Kuschel- und Tobebilder. Fotos, die eure Verbundenheit zu eurem Hund zeigen und Fotos, die festhalten, wieviel Spaß ihr miteinander habt. Neben den Aufnahmen mit euch zusammen fotografiere ich euren Hund auch alleine – und hier ist ebenfalls die gesamte Spanne von ruhigen Nahaufnahmen bis hin zu Laufbildern möglich.

Anfang des Jahres hatte ich ein solches Freundschafts-Shooting, von dem ich euch gerne berichten und euch die Bilder zeigen möchte – die sind nämlich grandios geworden!

Im Mittelpunkt dieses Shootings standen Piña, eine noch ziemlich junge Shiba Inu-Hündin und ihre beiden Besitzer. Die wünschten sich einen natürlichen Bildstil, gemeinsame Fotos mit ihrer Piña und auch Fotos, auf denen nur der Hund abgebildet sein sollte.

Als Shooting-Location schlug ich daher einen Wald am Stadtrand von Berlin vor, ein Gebiet, in dem Hunde auch ganz offiziell ohne Leine laufen dürfen. Dieser Ort bietet zu jeder Jahreszeit eine tolle Kulisse, weil es dort so abwechslungsreich ist; am schönsten ist es aber im Herbst und Winter.

Damit auf den Bildern am Ende alles stimmig ist und auch Kulisse und Outfits zueinander passen, schicke ich übrigens jedem, der ein Shooting bucht, einen kleinen Guide zu, der auch Tipps und Tricks zur Kleiderwahl enthält. Meistens rate ich von zu viel Schwarz ab, doch wie ihr seht, bestätigen Ausnahmen die Regel und Piñas Besitzer hatten ein wirklich gutes Händchen bei der Wahl ihrer Outfits!

Zum verabredeten Termin war Piña gerade mal elf Monate alt und ich hatte die Info bekommen, dass sie sehr gehorsam, aber noch leicht ablenkbar war. Das war einer der Gründe für mich, das Shooting auf den frühen Vormittag zu legen, um mit möglichst viel Ruhe fotografieren zu können.

Viele Hundeeltern machen sich in Vorfeld eines Shootings Gedanken, ob das alles auch mit ihrem Hund klappen könnte und Piña war wieder ein Beispiel dafür, dass diese Sorgen wirklich unbegründet sind. Mit ihren elf Monaten hat die kleine Hundedame posiert, als hätte sie noch nie etwas anderes gemacht! Und ich finde, man sieht auf den Bildern, wie stolz sie auf ihr kleines Rudel ist und wie wohl sie sich mit ihren Menschen fühlt.

So etwas festzuhalten und den Hundeeltern diese bleibenden Erinnerungen zu schenken, ist für mich einfach das Allerbeste an meinem Job! Und wenn dann nach der Bildauswahl noch so ein Feedback kommt, weiß ich, dass ich alles richtig gemacht habe:

„Liebe Feli, mir sind wirklich die Tränen in die Augen geschossen, die Bilder sind sooo schön geworden! 1.000 Dank dafür!“

Möchtest du auch solche Bilder von dir und deinem Hund? Das bekommen wir hin! Alles rund um’s Shooting erfährst du hier: